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Aus dem Schulleben

Kirschen, Kirschen

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Was ein Kirschenjahr!

Die Bäume hängen voller dicker, roter, süßer Kirschen. Lauter rote Pünktchen im Kirschbaumgrün.

Schnell war klar, dass müssen wir nutzen. Dank zahlreicher Kirschspenden aus der Elternschaft konnte es am Donnerstag den 7.7.2022 los gehen. Die Klassen 1a und 3a machten sich ans Werk und entsteinten zahlreiche Kilo Kirschen.

Dank zwei fleißiger Küchenmaschinen wurden die entsteinten Kirschen dann zu leckerer Kirschmarmelade verarbeitet. Insgesamt konnten so 87 Gläser produziert werden.

Auch die Kerne wurden gesammelt und gesäubert. Nun trocknen sie. Aus ihnen sollen in den nächsten Monaten noch Kirschkernkissen entstehen.

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Alle Produkte können dann beim Herbstfest im Oktober erworben werden.

Es war ein toller, produktiver Tag und allen war schnell klar, ein Glas Marmelade macht ganz schön viel Arbeit.

Ein Tag im Zoo von Gelsenkirchen

Wir sind mit dem Bus zwei ein halb Stunden gefahren. Als wir im Zoo angekommen sind, haben wir erst einmal kräftig gefrühstückt. Es gab in diesem Zoo 3 Erlebniswelten. Sie hießen Afrika, Asien und Alaska. Nach dem Frühstück durften wir alleine in die Erlebniswelt Afrika gehen. In Afrika gab es Zebras, Giraffen, Nashörner, Pinguine, Flamingos, Strauße, Bisons und viele andere schöne Tiere. Weiter ging es in zwei verschiedenen Gruppen, die von TierpflegerInnen geführt wurden. Die erste Gruppe ging nach Asien und die zweite Gruppe ging nach Alaska. In Alaska gab es Eisbären, Waschbären, Elche, Luchse, Schneeeulen, Wölfe, Rentiere, Seerobben und noch andere schöne Tiere. In Asien sahen wir Affen, Tiger, Fische und noch viele andere Tiere.

Es gab zwei Spielplätze, die sehr schön waren. Außerdem gab es Läden, wo man sich Süßigkeiten und Stofftiere kaufen konnte. Erneut ging es mit dem Bus zwei ein halb Stunden zurück zur Schule. Das war ein schöner Tag im Zoo von Gelsenkirchen

geschrieben von Lilly und Leonie Klasse 4

Auf die Räder fertig los!

Letzte Woche fuhren wir zusammen mit einer Mutter und einem Vater auf unseren Rädern über den Bahnradweg nach Netze.

Im Sachunterricht hatten wir die Waldecker Stadtteile besprochen. Vor einigen Tagen hatten wir schon in Sachsenhausen eine `Stadtführung´ mit Herrn Hanickel gemacht. Das war sehr interessant. Wir wissen jetzt, dass die Sachsenhäuser weiße Strümpfe trugen, weil sie zu arm waren um Farbe zu kaufen, dass unverheiratete Frauen im Winter in dem Hospiz wohnen durften, damit sie es  etwas warm hatten und nicht hungern mussten und das die älteste Schule da stand , wo jetzt die Bücherei ist.

In Netze wollten wir uns die berühmte Sankt Marien-Kirche ansehen. Sie ist schon über 800 Jahre alt. Das Altarbild ist sehr kostbar. Die Küsterin Frau Trappmann erzählte, dass einmal ein reicher Amerikaner das Bild kaufen wollte. Aber die Bewohner von Netze gaben das Bild  nicht her, obwohl ihnen so viel Geld geboten wurde, dass sie mehrere Bauernhöfe hätten bauen können. Und so kommen nun heute viele Kunstliebhaber in die Netzer Kircher, um sich das Bild an zu sehen.

Oben im Glockenturm hängt eine der ältesten Glocken Deutschlands. Wir durften über eine steile Holztreppe ganz bis hoch in den Turm steigen. Da hatten wir eine tolle Aussicht über Netze. Aber es war total laut, als plötzlich die Glocke halb 11 Uhr schlug.

Bei Ole im Garten frühstückten wir, kletterten auf den Kirschbaum und machten richtig Pause. Das war auch nötig, denn dann ging es zurück!  Es ging immer bergauf! Bis auf den Schulhof !

Aber es war ein toller Ausflug – vor den Ferien wollen wir uns noch das Schloss in Waldeck ansehen! Darauf freuen wir uns!

Eure 3a

Spiel & Spaß bei den Bundesjugendspiele 2022

Pünktlich um 8.00 Uhr starteten alle Klassen der Grundschule mit einem gemeinsamen Aufwärmtanz auf dem Sportplatz. Neben den klassischen Disziplinen Ausdauer, Sprint, Weitwurf und Weitsprung, konnten die Klassen in diesem Jahr auch Ihre Geschicklichkeit an drei Spaßstationen unter Beweis stellen. Ob Gummistiefel- Schleudern, Partnerski oder gemeinsam im Dreibeinlauf “Wäsche” aufhängen, an allen Stationen war Spaß garantiert.

Ein herzliches Dankeschön an alle helfenden Hände aus der Elternschaft und dem Organisationsteam Frau Kramer, Herr Boehme und Frau Klier, die gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.

Tennis- Schnupperstunde für 130 Kinder in der Grundschule !

Grundschulkinder sind häufig auf der Suche nach für sie geeigneten Sportarten. Gerade nach der langen Corona-Pause freuten sich die Kinder der Klassen 1-4 der Grundschule in Sachsenhausen über das Tennis- Angebot mit Jeremias Tent und Marcel Göttlicher vom TC 88 Sachsenhausen. Geschicklichkeit, Reaktionsvermögen, die Schulung motorischer Vielseitigkeit und sportlicher Grundlagen, aber auch Konzentration und Koordination wurden gefordert. Zusammen mit den beiden jungen Trainern machten die Kinder ihre ersten Erfahrungen. 20-25 Kinder gleichzeitig auf dem Platz mit Bällen und Schlägern in Bewegung zu halten war eine echte Herausforderung für alle. Jeder wollte möglichst viel dran sein, jeder wollte sich ausprobieren. Eine schnelle Gewöhnung an den Schläger durch unterschiedliche Bewegungsaufgaben und Geschicklichkeitsspiele führte schon am Ende der Stunde zu ersten kleinen Erfolgen. Es war aber gar nicht so einfach den Ball mit dem Schläger zu treffen und dann auch noch ein Ziel! Es machte den Kindern einen Riesenspaß. Viele nahmen gerne das Angebot zu weiteren Schnupperstunden in ihrer Freizeit an. Zum Abschluss gab es eine Teilnehmerurkunde, eine Medaille und ein Tennis-T-Shirt. Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust bekommen und bleibt am Ball –
Das Tennistraining findet jeden Donnerstag um 17 Uhr auf der Anlage des TC 88 Sachsenhausen statt. und neue Gesichter sind herzlich Willkommen.

Projekt “Gewaltprävention” der Klassen 8

Schutzentrum an der Warte kooperiert mit Wing Tsun Akademie Korbach: Gewattprävention durch Selbstbehauptung und -verteidigung

Vom 23.05.·25.05.22 fand im Schulzentrum an der Warte tür die Klassen 8 ein Gewaltpräventionsseminar statt. Durchgeführt wurde dieses von Herrn Aslan von der Wing Tsun Akademie in Korbach.

Beide Klassen 8 erhielten jeweils unabhängig voneinander neun Schulstunden Unterricht. Hierbei machte die Klasse 8a am Montag in der 1. Stunde den Anfang. die Klasse 8b startete am Dienstag in der 4. Stunde. Getroffen wurde sich in bequemer Sportkleidung in der Sporthalle.
Herr Asfan besprach mit den Schülerinnen und Schüfern zunächst, was Intuition bedeutet und, wie man sich am besten verhält, wenn jemand einem zu nahe kommt. Darauf aufbauend lernten die Klassen, sich selbst zu schützen und aus verschiedenen Griffen zu befreien. Mit Hilfe von
Schlagpolsterhandschuhen und einer Schlagkombination, die es auszuprobieren galt, machte Herr Aslan die Wichtigkeit der eigenen Deckung d eutlich. Hierbei war es relevant, dass die Jugendlichen auch nach dem Schlagen auf das Polster, ihren Kopf schützten, was sich im
Nachhinein für die Lernenden als der Kernpunkt der Übung herausstellte.

Einen großen Antei l des Seminars nahm das Erlernen des richtigen Einsatzes von Körpersprache und Stimme ein. So kann man durch eine starke Körperhaltung bereits in vielen Fällen verhindern. zum Opfer zu werden. Herr Aslan gab Situationen vor, die auch im Alltag vorkommen können, um die entsprechenden Inhalte zu trainieren. So sollten die Klassen beispielsweise nur mit Hilfe ihrer Körpersprache und Stimme dafür sorgen, dass eine Person, die ihnen den Weg verstellte, beiseite ging.

Am zweiten Tag erlernten die Schülerinnen und Schüler weitere Befreiungsgriffe und konnten Situationen ansprechen, für die sie noch keine Lösung hatten. Auf Wunsch der Klasse 8b übte diese zusätzlich ein, wie man sich befreit, wenn jemand auf einem sitzt und von vorne würgt.
Statistisch gesehen passiert dies häufiger Mädchen, dennoch übten auch die Jungen die gezeigten Griffe konzentriert ein.
Den Abschluss bildete eine erneute Übung zu Körpersprache und Stimme, bei der ein Schüler/eine Schülerin auf den/die andere/n zuging und mit Stimme und KörperspraChe gestoppt werden sollte. Diese Übung wurde bereits zu Beginn des Seminars durchgeführt, wodurch man
abschließend einen guten Eindruck von der positiven Entwicklung der Jugendlichen erhielt.

Insgesamt hatten die Lernenden viel Freude während des Seminars und lernten allerhand Neues. Auch diejenigen, die sich zunächst sehr zurückha ltend präsentierten, wurden von Herrn Aslan auf verständnisvolle, aber konsequente Art aufgefordert, mitzumachen, sodass sie zum Schluss selbst erkannten: nlch habe ja keinen triftigen Grund, nicht mitzumachen.”
Ein Schüler, der sich zu Beginn sehr unsicher fühlte, drückte in besonderer Weise aus, wie wertvoll dieses Seminar war. indem er am Ende zu Herrn Aslan ging und sich noch einmal persönlich bedankte und bemerkte, dass er froh sei, sich darauf eingelassen zu haben. da es doch Spaß gemacht habe.
Sofern im nächsten Jahr die entsprechenden Fördermittel wieder zur Verfügung stehen, soll das Gewaltpräventionsseminar erneut durchgeführt werden. Damit die erlernten Inhalte weiter gefestigt werden, erhielt jeder Schülerl jede Schülerin einen Trainingsgutschein über 2 Wochen für die Wing Tsun Akademie in Korbach.

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Betriebserkundung bei Fa. Peikko

Im Rahmen des „I Am MINT“ Projektes besuchten am 25.04.2022 und 10.05.2022 die Klassen V9a und V9b die Firma Peikko in Höringhausen.  Wir fuhren mit dem Bus nach Höringhausen, wo wir gegen 11 Uhr ankamen. Als Erstes wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe bekam eine Führung durch die Produktionshallen und die andere Gruppe ging in den Besprechungsraum. Bevor die Führung startete, zogen wir uns Schutzkleidung an (Schutzbrillen, Headsets und Überziehschuhe mit Stichkappe). Wir gingen in die verschiedenen Produktionshallen und nebenbei erzählte uns ein Auszubildender die Funktionen über die verschiedenen Maschinen. Nach ca. 30 Minuten wechselten wir die Gruppen. Wir zogen unsere Schutzkleidung aus und gingen hoch in den Besprechungsraum, dort setzten wir uns alle hin und bekamen einen Stift mit Block und dazu einen Müsliriegel geschenkt. Dann berichtete uns ein anderer Auszubildender über seine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/in. Außerdem erzählte er uns die Geschichte über die Firma: Peikko ist eine internationale Firma, die 1965 als Familienunternehmen gegründet wurde, mit dem Hauptsitz im finnischen Lahti. Peikko biete im Stahlbetonbau und Verbundkonstruktionen verschiedene Produkte an, die den Bauablauf schnell, effizient und sicher gestalten. Peikko hat in ihrer Branche die mit an höchsten Investitionen in Forschung und Entwicklung von neuen Produkten, außerdem legt Peikko viel Wert auf Qualität und Sicherheit und hat somit weltweit in 13 Ländern zertifizierte Fertigungen mit 2000 Mitarbeitern. Der Umsatz beträgt rund 255 Millionen Euro. Es wurde uns erzählt, dass sie derzeit in einem Atomkraftwerk in England miteingebunden sind.

Die Firma Peikko bietet verschiedene Ausbildungsberufe an, wie z.B. den Maschinen-und Anlagenführer/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekauffrau/mann, Duales Studium Bauingenieurwesen, Technische(r) Produktdesigner/in und Industriemechaniker/in. Ihr Ziel ist es, in allen Bereichen ihres Unternehmens in den nächsten Jahren gesund zu wachsen und sich kontinuierlich für den Kunden zu verbessern.

Erste-Hilfe-Kurs am Schulzentrum an der Warte

Unsere Schule „Schulzentrum an der Warte“ bietet in den Jahrgangsstufen 9 und 10 einen Erste-Hilfe-Kurs an. Der Kurs wird von Erste Hilfe Hessen in Sachsenhausen durchgeführt. Jeder Schüler/in musste zu Beginn 10€ bezahlen, den Rest der Kosten übernimmt die Schule. Am 09.03.2022 hatten wir den Erste-Hilfe-Kurs bei Erwin Richhardt, er arbeitet schon seit 31 Jahren im Rettungsdienst und kommt schon viele Jahre an unsere Schule. Zu Beginn mussten alle ihren vollständigen Namen und Geburtsdatum in eine Liste eintragen. Aufgrund der Corona-Pandemie durften wir leider keine praktischen Übungen durchnehmen. Wir haben uns daher viele verschiedene kleine Filme angeschaut. Zudem hat uns Herr Richhardt eine PowerPoint Präsentation von Ersthelfern Hessen vorgestellt. Wir konnten viel lernen über die Erste-Hilfe Maßnahmen und haben uns auch intensiv damit beschäftigt. Am Ende des Erste-Hilfe-Kurses haben alle ein Zertifikat bekommen, das wir zum Beispiel für Führerscheine nehmen können. Ebenfalls legt unsere Schulleitung „Frau Akkus“ großen Wert auf die Erste-Hilfe im Alltag. Auch ohne Praxis hat uns der Kurs sehr viel Spaß gemacht und wir konnten Erste-Hilfe besser kennenlernen. Wir finden, dass es ein sehr gutes Angebot von unserer Schule ist und hoffen, dass weitere Schüler dies miterleben können.

Bericht von Johanna Meyer und Lana Volke

Ingenieurs-Wettbewerb “IdeenSpringen“


Das Schulzentrum an der Warte in Sachsenhausen ist wieder bei den Gewinnern dabei: mit einem zweiten Platz in der Alterskategorie I und einem Sonderpreis.

Die Ingenieurkammer aus Hessen sowie weitere 14 Bundesländer und die Bundesingenieurkammer loben zum Schuljahr 2021/22 den zweistufigen, länderübergreifenden Schülerwettbewerb Junior.ING unter dem Motto „IdeenSpringen“ für kreative Ingenieurtalente aus. In einem ersten Schritt wählen die teilnehmenden Ingenieurkammern die besten Konstruktionen ihres Bundeslandes. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien. Die Landessieger der beiden Alterskategorien sind für den Bundeswettbewerb qualifiziert.

Die Aufgabe ist es, für einen Wintersportort eine Großschanze zu planen und als Modell auf einer Bodenplatte (80 cm x 20 cm) unter bestimmten Vorgaben zu bauen. Dabei muss sie ein Gewicht von mindestens 500 Gramm an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können und wie eine Sprungschanze funktionieren. Dies wird von der Jury mit einer handelsüblichen Glasmurmel (ca. 16 mm Durchmesser und ca. 5,5 g Gewicht) getestet. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen.

Für die Konstruktion der Skisprungschanze dürfen als Werkstoff Papier, Karton, Holz- und Kunststoffstäbchen (max. Durchmesser bzw. max. Kantenlänge 7 mm und Länge beliebig), Klebstoff, Schnur und Draht sowie Stecknadeln und Folie verwendet werden.

Die Bewertungskriterien in beiden Alterskategorien sind folgende:

  • Einhaltung der vorgegebenen Abmessungen
  • Einhaltung der vorgegebenen Materialien
  • Bestehen des Belastungstests
  • Messen der Flugweite einer handelsüblichen Glasmurmel
  • (in besonderer Weise:) Entwurfsqualität des Tragwerks
  • Gestaltung und Originalität
  • Verarbeitungsqualität
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