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Aus dem Schulleben

Erste-Hilfe-Kurs am Schulzentrum an der Warte

Unsere Schule „Schulzentrum an der Warte“ bietet in den Jahrgangsstufen 9 und 10 einen Erste-Hilfe-Kurs an. Der Kurs wird von Erste Hilfe Hessen in Sachsenhausen durchgeführt. Jeder Schüler/in musste zu Beginn 10€ bezahlen, den Rest der Kosten übernimmt die Schule. Am 09.03.2022 hatten wir den Erste-Hilfe-Kurs bei Erwin Richhardt, er arbeitet schon seit 31 Jahren im Rettungsdienst und kommt schon viele Jahre an unsere Schule. Zu Beginn mussten alle ihren vollständigen Namen und Geburtsdatum in eine Liste eintragen. Aufgrund der Corona-Pandemie durften wir leider keine praktischen Übungen durchnehmen. Wir haben uns daher viele verschiedene kleine Filme angeschaut. Zudem hat uns Herr Richhardt eine PowerPoint Präsentation von Ersthelfern Hessen vorgestellt. Wir konnten viel lernen über die Erste-Hilfe Maßnahmen und haben uns auch intensiv damit beschäftigt. Am Ende des Erste-Hilfe-Kurses haben alle ein Zertifikat bekommen, das wir zum Beispiel für Führerscheine nehmen können. Ebenfalls legt unsere Schulleitung „Frau Akkus“ großen Wert auf die Erste-Hilfe im Alltag. Auch ohne Praxis hat uns der Kurs sehr viel Spaß gemacht und wir konnten Erste-Hilfe besser kennenlernen. Wir finden, dass es ein sehr gutes Angebot von unserer Schule ist und hoffen, dass weitere Schüler dies miterleben können.

Bericht von Johanna Meyer und Lana Volke

Ingenieurs-Wettbewerb “IdeenSpringen“


Das Schulzentrum an der Warte in Sachsenhausen ist wieder bei den Gewinnern dabei: mit einem zweiten Platz in der Alterskategorie I und einem Sonderpreis.

Die Ingenieurkammer aus Hessen sowie weitere 14 Bundesländer und die Bundesingenieurkammer loben zum Schuljahr 2021/22 den zweistufigen, länderübergreifenden Schülerwettbewerb Junior.ING unter dem Motto „IdeenSpringen“ für kreative Ingenieurtalente aus. In einem ersten Schritt wählen die teilnehmenden Ingenieurkammern die besten Konstruktionen ihres Bundeslandes. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien. Die Landessieger der beiden Alterskategorien sind für den Bundeswettbewerb qualifiziert.

Die Aufgabe ist es, für einen Wintersportort eine Großschanze zu planen und als Modell auf einer Bodenplatte (80 cm x 20 cm) unter bestimmten Vorgaben zu bauen. Dabei muss sie ein Gewicht von mindestens 500 Gramm an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können und wie eine Sprungschanze funktionieren. Dies wird von der Jury mit einer handelsüblichen Glasmurmel (ca. 16 mm Durchmesser und ca. 5,5 g Gewicht) getestet. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen.

Für die Konstruktion der Skisprungschanze dürfen als Werkstoff Papier, Karton, Holz- und Kunststoffstäbchen (max. Durchmesser bzw. max. Kantenlänge 7 mm und Länge beliebig), Klebstoff, Schnur und Draht sowie Stecknadeln und Folie verwendet werden.

Die Bewertungskriterien in beiden Alterskategorien sind folgende:

  • Einhaltung der vorgegebenen Abmessungen
  • Einhaltung der vorgegebenen Materialien
  • Bestehen des Belastungstests
  • Messen der Flugweite einer handelsüblichen Glasmurmel
  • (in besonderer Weise:) Entwurfsqualität des Tragwerks
  • Gestaltung und Originalität
  • Verarbeitungsqualität

Spendensammlung für die Ukraine

Spendensammlung für die Ukraine 2022-03-19 Spendensammlung Ukraine

Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine und das damit verbundene Leid, hat auch die Schulgemeinde schockiert und viele SchülerInnen beschäftigt. Schnell kam die Idee auf, dass auch wir einen Beitrag zur Hilfe leisten wollten. So starteten wir ganz spontan einen Spendenaufruf innerhalb der Schulgemeinde. Gesammelt wurden haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und Babynahrung.

Innerhalb von nur zwei Tagen konnten wir so fünf volle Autoladungen an Hilfsgütern an zwei Hilfstransporte in Korbach und Wolfhagen übergeben.

Danke– an alle, die uns mit einer Spende unterstützt haben.

Danke– an alle Freiwilligen, die mitgeholfen haben die Spenden zu sortieren und zu verpacken. Ein besonderer Dank an die Mitarbeiter von Pro- Medica, die uns spontan so vielfältig unterstützt haben.

Danke– an die Hilfsorganisationen in Korbach und Wolfhagen, die unsere Spenden zu den Menschen an die ukrainische Grenze gebracht haben

Kinder sicher im Netz  –  Große Präventionsveranstaltung im Schulzentrum an der Warte

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Höflichkeit und Respekt im (DIGITALEN!) Alltag“, im Fach „Freies Lernen“, fand für alle 5. und 6. Klässler des Schulzentrums an der Warte in Sachsenhausen eine besondere Präventionsveranstaltung statt: Sie knüpfte exakt an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen an und bot viel Raum für Fragen, Erfahrungsberichte und vor allem wichtige Botschaften.

Zu Gast war Manuel Luxenburger von der Polizei in Korbach, welcher als Jugendkoordinator für die Präventionsarbeit von Kindern und Jugendlichen, insbesondere für „social media“, zuständig ist. Viele Fallbeispiele und immer wieder die Frage: „Ist das okay?“ fesselten die Aufmerksamkeit der Kinder. Wie bin ich sicher im Netz? Wo lauern Gefahren? Begehe ich unbewusst eine Straftat?                               Größtenteils ging es thematisch um Cybermobbing, welches sehr umfassend ist und ein weit verbreitetes Problem darstellt: „Es geschieht 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr, ohne Pause, ohne Grenzen.“, so Luxenburger. Nicht ohne Grund versuche der Gesetzgeber die Kinder- und Jugendlichen zu schützen, indem social media erst ab 16 Jahren erlaubt ist. „Es bietet zu viele Gefahren: Gewaltvideos, Ballerspiele, Pornografie, gefährliche Challenges usw. Diese Sachen sind nicht für Kinderaugen gemacht!“, betont der Polizist. 

Desweiteren ging es um das Versenden von rassistischen Inhalten, Kettenbriefen und Konsequenzen von Straftaten. Alle beteiligten Klassenlehrer/innen waren sich einig, dass es eine absolut notwendige und passende Veranstaltung war, denn sie wollen ihren Schülerinnen und Schülern bestmögliches Wissen und Schutz in der digitalen Welt mit auf den Weg geben.  Die wichtigste Botschaft versuchte Manuel Luxenburger den Kindern als Faustregel zu verinnerlichen: „Bevor ihr etwas postet oder handelt – schaltet euern Kopf ein und hört auf euern Bauch!“ 

Foto Praeventionsveranstaltung

Kleine Gesten – große Freuden

Soziales Engagement im Schulzentrum an der Warte Sachsenhausen ganz groß

Auch in diesem Jahr ging es im Fach „Freies Lernen“ in Sachsenhausen wieder um Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. Am Schulzentrum an der Warte bastelten sowohl die Grundschüler als auch die Kinder der Förderstufe (Klasse 5-7) in der Vorweihnachtszeit kleine Präsente, um älteren Menschen im Seniorenheim in Sachsenhausen und in Asel eine Freude zu bereiten.

Liebevoll gebastelte Sterne, Kugeln, Schneemänner, Karten und vieles mehr bastelten die Schülerinnen und Schüler für Menschen, die es in Zeiten der Pandemie besonders schwer haben. Bei der persönlichen Übergabe mit den Klassenlehrerinnen Frau Döhler (in Asel) und Frau Standke (in Sachsenhausen) wurden Gedichte und Karten vorgetragen, bevor die Geschenkkörbe mit lieben Worten überreicht wurden. Es war ein emotionaler Moment für alle Beteiligten. „Kinder haltet zusammen in diesen Zeiten und passt gut aufeinander auf“, gab die Vorsitzende des Heimbeirats den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg. Das soziale Engagement und Interesse der Kinder sei nicht mehr selbstverständlich, so die beschenkte Dame. Als Zeichen ihrer Dankbarkeit für den großen Präsentkorb schrieben die Heimbewohner persönliche Briefe an die Kinder, neben der süßen Belohnung. Auch da flossen Tränen der Freude, die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich gerührt. Die beantwortete Weihnachtspost wurde wieder persönlich abgegeben. Vielleicht entsteht die ein oder andere Brieffreundschaft, ein nächstes Treffen im Frühjahr ist schon jetzt angedacht, wenn es wieder heißt: Kleine Gesten – große Freuden.

2022 01 Bericht Kleine Gesten01

Foto der Übergabe in Sachsenhausen: Klasse F6a mit Frau Standke sowie einer Abordnung des Seniorenheims Sachsenhausen

2022 01 Bericht Kleine Gesten02

Foto der Übergabe in Asel: Klasse A7a mit Frau Döhler sowie einer Abordnung des Seniorenheims Asel

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