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Hendrik Osterhold

Auszeichnung für besondere Leistungen

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Für besondere Leistungen wurden Schülerinnen und Schüler von der Schulleitung und den verantwortlichen Lehrkräften, Frau Naderian, Herr Menkel und Herr Schreiber, in folgenden Bereichen ausgezeichnet:

Vorlesewettbewerb: Anne Schaumburg Kl.6, Mathematikwettbewerb Jg. 8: Michael Lang und Yannic Daniel, beste Praktikumsmappe: Shahed Al-Hamod 8, Christian Meyer 9, Ingenieurswettbewerb: Amarildo Ymeraj, Puya Solaymani, Elias Berthold, Jonas Backhaus und Bastian Müller,

Projekt “Gewaltprävention” der Klassen 8

Schutzentrum an der Warte kooperiert mit Wing Tsun Akademie Korbach: Gewattprävention durch Selbstbehauptung und -verteidigung

Vom 23.05.·25.05.22 fand im Schulzentrum an der Warte tür die Klassen 8 ein Gewaltpräventionsseminar statt. Durchgeführt wurde dieses von Herrn Aslan von der Wing Tsun Akademie in Korbach.

Beide Klassen 8 erhielten jeweils unabhängig voneinander neun Schulstunden Unterricht. Hierbei machte die Klasse 8a am Montag in der 1. Stunde den Anfang. die Klasse 8b startete am Dienstag in der 4. Stunde. Getroffen wurde sich in bequemer Sportkleidung in der Sporthalle.
Herr Asfan besprach mit den Schülerinnen und Schüfern zunächst, was Intuition bedeutet und, wie man sich am besten verhält, wenn jemand einem zu nahe kommt. Darauf aufbauend lernten die Klassen, sich selbst zu schützen und aus verschiedenen Griffen zu befreien. Mit Hilfe von
Schlagpolsterhandschuhen und einer Schlagkombination, die es auszuprobieren galt, machte Herr Aslan die Wichtigkeit der eigenen Deckung d eutlich. Hierbei war es relevant, dass die Jugendlichen auch nach dem Schlagen auf das Polster, ihren Kopf schützten, was sich im
Nachhinein für die Lernenden als der Kernpunkt der Übung herausstellte.

Einen großen Antei l des Seminars nahm das Erlernen des richtigen Einsatzes von Körpersprache und Stimme ein. So kann man durch eine starke Körperhaltung bereits in vielen Fällen verhindern. zum Opfer zu werden. Herr Aslan gab Situationen vor, die auch im Alltag vorkommen können, um die entsprechenden Inhalte zu trainieren. So sollten die Klassen beispielsweise nur mit Hilfe ihrer Körpersprache und Stimme dafür sorgen, dass eine Person, die ihnen den Weg verstellte, beiseite ging.

Am zweiten Tag erlernten die Schülerinnen und Schüler weitere Befreiungsgriffe und konnten Situationen ansprechen, für die sie noch keine Lösung hatten. Auf Wunsch der Klasse 8b übte diese zusätzlich ein, wie man sich befreit, wenn jemand auf einem sitzt und von vorne würgt.
Statistisch gesehen passiert dies häufiger Mädchen, dennoch übten auch die Jungen die gezeigten Griffe konzentriert ein.
Den Abschluss bildete eine erneute Übung zu Körpersprache und Stimme, bei der ein Schüler/eine Schülerin auf den/die andere/n zuging und mit Stimme und KörperspraChe gestoppt werden sollte. Diese Übung wurde bereits zu Beginn des Seminars durchgeführt, wodurch man
abschließend einen guten Eindruck von der positiven Entwicklung der Jugendlichen erhielt.

Insgesamt hatten die Lernenden viel Freude während des Seminars und lernten allerhand Neues. Auch diejenigen, die sich zunächst sehr zurückha ltend präsentierten, wurden von Herrn Aslan auf verständnisvolle, aber konsequente Art aufgefordert, mitzumachen, sodass sie zum Schluss selbst erkannten: nlch habe ja keinen triftigen Grund, nicht mitzumachen.”
Ein Schüler, der sich zu Beginn sehr unsicher fühlte, drückte in besonderer Weise aus, wie wertvoll dieses Seminar war. indem er am Ende zu Herrn Aslan ging und sich noch einmal persönlich bedankte und bemerkte, dass er froh sei, sich darauf eingelassen zu haben. da es doch Spaß gemacht habe.
Sofern im nächsten Jahr die entsprechenden Fördermittel wieder zur Verfügung stehen, soll das Gewaltpräventionsseminar erneut durchgeführt werden. Damit die erlernten Inhalte weiter gefestigt werden, erhielt jeder Schülerl jede Schülerin einen Trainingsgutschein über 2 Wochen für die Wing Tsun Akademie in Korbach.

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Betriebserkundung bei Fa. Peikko

Im Rahmen des „I Am MINT“ Projektes besuchten am 25.04.2022 und 10.05.2022 die Klassen V9a und V9b die Firma Peikko in Höringhausen.  Wir fuhren mit dem Bus nach Höringhausen, wo wir gegen 11 Uhr ankamen. Als Erstes wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe bekam eine Führung durch die Produktionshallen und die andere Gruppe ging in den Besprechungsraum. Bevor die Führung startete, zogen wir uns Schutzkleidung an (Schutzbrillen, Headsets und Überziehschuhe mit Stichkappe). Wir gingen in die verschiedenen Produktionshallen und nebenbei erzählte uns ein Auszubildender die Funktionen über die verschiedenen Maschinen. Nach ca. 30 Minuten wechselten wir die Gruppen. Wir zogen unsere Schutzkleidung aus und gingen hoch in den Besprechungsraum, dort setzten wir uns alle hin und bekamen einen Stift mit Block und dazu einen Müsliriegel geschenkt. Dann berichtete uns ein anderer Auszubildender über seine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/in. Außerdem erzählte er uns die Geschichte über die Firma: Peikko ist eine internationale Firma, die 1965 als Familienunternehmen gegründet wurde, mit dem Hauptsitz im finnischen Lahti. Peikko biete im Stahlbetonbau und Verbundkonstruktionen verschiedene Produkte an, die den Bauablauf schnell, effizient und sicher gestalten. Peikko hat in ihrer Branche die mit an höchsten Investitionen in Forschung und Entwicklung von neuen Produkten, außerdem legt Peikko viel Wert auf Qualität und Sicherheit und hat somit weltweit in 13 Ländern zertifizierte Fertigungen mit 2000 Mitarbeitern. Der Umsatz beträgt rund 255 Millionen Euro. Es wurde uns erzählt, dass sie derzeit in einem Atomkraftwerk in England miteingebunden sind.

Die Firma Peikko bietet verschiedene Ausbildungsberufe an, wie z.B. den Maschinen-und Anlagenführer/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekauffrau/mann, Duales Studium Bauingenieurwesen, Technische(r) Produktdesigner/in und Industriemechaniker/in. Ihr Ziel ist es, in allen Bereichen ihres Unternehmens in den nächsten Jahren gesund zu wachsen und sich kontinuierlich für den Kunden zu verbessern.

Erste-Hilfe-Kurs am Schulzentrum an der Warte

Unsere Schule „Schulzentrum an der Warte“ bietet in den Jahrgangsstufen 9 und 10 einen Erste-Hilfe-Kurs an. Der Kurs wird von Erste Hilfe Hessen in Sachsenhausen durchgeführt. Jeder Schüler/in musste zu Beginn 10€ bezahlen, den Rest der Kosten übernimmt die Schule. Am 09.03.2022 hatten wir den Erste-Hilfe-Kurs bei Erwin Richhardt, er arbeitet schon seit 31 Jahren im Rettungsdienst und kommt schon viele Jahre an unsere Schule. Zu Beginn mussten alle ihren vollständigen Namen und Geburtsdatum in eine Liste eintragen. Aufgrund der Corona-Pandemie durften wir leider keine praktischen Übungen durchnehmen. Wir haben uns daher viele verschiedene kleine Filme angeschaut. Zudem hat uns Herr Richhardt eine PowerPoint Präsentation von Ersthelfern Hessen vorgestellt. Wir konnten viel lernen über die Erste-Hilfe Maßnahmen und haben uns auch intensiv damit beschäftigt. Am Ende des Erste-Hilfe-Kurses haben alle ein Zertifikat bekommen, das wir zum Beispiel für Führerscheine nehmen können. Ebenfalls legt unsere Schulleitung „Frau Akkus“ großen Wert auf die Erste-Hilfe im Alltag. Auch ohne Praxis hat uns der Kurs sehr viel Spaß gemacht und wir konnten Erste-Hilfe besser kennenlernen. Wir finden, dass es ein sehr gutes Angebot von unserer Schule ist und hoffen, dass weitere Schüler dies miterleben können.

Bericht von Johanna Meyer und Lana Volke

Ingenieurs-Wettbewerb “IdeenSpringen“


Das Schulzentrum an der Warte in Sachsenhausen ist wieder bei den Gewinnern dabei: mit einem zweiten Platz in der Alterskategorie I und einem Sonderpreis.

Die Ingenieurkammer aus Hessen sowie weitere 14 Bundesländer und die Bundesingenieurkammer loben zum Schuljahr 2021/22 den zweistufigen, länderübergreifenden Schülerwettbewerb Junior.ING unter dem Motto „IdeenSpringen“ für kreative Ingenieurtalente aus. In einem ersten Schritt wählen die teilnehmenden Ingenieurkammern die besten Konstruktionen ihres Bundeslandes. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien. Die Landessieger der beiden Alterskategorien sind für den Bundeswettbewerb qualifiziert.

Die Aufgabe ist es, für einen Wintersportort eine Großschanze zu planen und als Modell auf einer Bodenplatte (80 cm x 20 cm) unter bestimmten Vorgaben zu bauen. Dabei muss sie ein Gewicht von mindestens 500 Gramm an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können und wie eine Sprungschanze funktionieren. Dies wird von der Jury mit einer handelsüblichen Glasmurmel (ca. 16 mm Durchmesser und ca. 5,5 g Gewicht) getestet. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen.

Für die Konstruktion der Skisprungschanze dürfen als Werkstoff Papier, Karton, Holz- und Kunststoffstäbchen (max. Durchmesser bzw. max. Kantenlänge 7 mm und Länge beliebig), Klebstoff, Schnur und Draht sowie Stecknadeln und Folie verwendet werden.

Die Bewertungskriterien in beiden Alterskategorien sind folgende:

  • Einhaltung der vorgegebenen Abmessungen
  • Einhaltung der vorgegebenen Materialien
  • Bestehen des Belastungstests
  • Messen der Flugweite einer handelsüblichen Glasmurmel
  • (in besonderer Weise:) Entwurfsqualität des Tragwerks
  • Gestaltung und Originalität
  • Verarbeitungsqualität
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