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BSO Aktuell

Betriebserkundung bei Fa. Peikko

Im Rahmen des „I Am MINT“ Projektes besuchten am 25.04.2022 und 10.05.2022 die Klassen V9a und V9b die Firma Peikko in Höringhausen.  Wir fuhren mit dem Bus nach Höringhausen, wo wir gegen 11 Uhr ankamen. Als Erstes wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe bekam eine Führung durch die Produktionshallen und die andere Gruppe ging in den Besprechungsraum. Bevor die Führung startete, zogen wir uns Schutzkleidung an (Schutzbrillen, Headsets und Überziehschuhe mit Stichkappe). Wir gingen in die verschiedenen Produktionshallen und nebenbei erzählte uns ein Auszubildender die Funktionen über die verschiedenen Maschinen. Nach ca. 30 Minuten wechselten wir die Gruppen. Wir zogen unsere Schutzkleidung aus und gingen hoch in den Besprechungsraum, dort setzten wir uns alle hin und bekamen einen Stift mit Block und dazu einen Müsliriegel geschenkt. Dann berichtete uns ein anderer Auszubildender über seine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/in. Außerdem erzählte er uns die Geschichte über die Firma: Peikko ist eine internationale Firma, die 1965 als Familienunternehmen gegründet wurde, mit dem Hauptsitz im finnischen Lahti. Peikko biete im Stahlbetonbau und Verbundkonstruktionen verschiedene Produkte an, die den Bauablauf schnell, effizient und sicher gestalten. Peikko hat in ihrer Branche die mit an höchsten Investitionen in Forschung und Entwicklung von neuen Produkten, außerdem legt Peikko viel Wert auf Qualität und Sicherheit und hat somit weltweit in 13 Ländern zertifizierte Fertigungen mit 2000 Mitarbeitern. Der Umsatz beträgt rund 255 Millionen Euro. Es wurde uns erzählt, dass sie derzeit in einem Atomkraftwerk in England miteingebunden sind.

Die Firma Peikko bietet verschiedene Ausbildungsberufe an, wie z.B. den Maschinen-und Anlagenführer/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekauffrau/mann, Duales Studium Bauingenieurwesen, Technische(r) Produktdesigner/in und Industriemechaniker/in. Ihr Ziel ist es, in allen Bereichen ihres Unternehmens in den nächsten Jahren gesund zu wachsen und sich kontinuierlich für den Kunden zu verbessern.

Ingenieurs-Wettbewerb “IdeenSpringen“


Das Schulzentrum an der Warte in Sachsenhausen ist wieder bei den Gewinnern dabei: mit einem zweiten Platz in der Alterskategorie I und einem Sonderpreis.

Die Ingenieurkammer aus Hessen sowie weitere 14 Bundesländer und die Bundesingenieurkammer loben zum Schuljahr 2021/22 den zweistufigen, länderübergreifenden Schülerwettbewerb Junior.ING unter dem Motto „IdeenSpringen“ für kreative Ingenieurtalente aus. In einem ersten Schritt wählen die teilnehmenden Ingenieurkammern die besten Konstruktionen ihres Bundeslandes. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien. Die Landessieger der beiden Alterskategorien sind für den Bundeswettbewerb qualifiziert.

Die Aufgabe ist es, für einen Wintersportort eine Großschanze zu planen und als Modell auf einer Bodenplatte (80 cm x 20 cm) unter bestimmten Vorgaben zu bauen. Dabei muss sie ein Gewicht von mindestens 500 Gramm an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können und wie eine Sprungschanze funktionieren. Dies wird von der Jury mit einer handelsüblichen Glasmurmel (ca. 16 mm Durchmesser und ca. 5,5 g Gewicht) getestet. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen.

Für die Konstruktion der Skisprungschanze dürfen als Werkstoff Papier, Karton, Holz- und Kunststoffstäbchen (max. Durchmesser bzw. max. Kantenlänge 7 mm und Länge beliebig), Klebstoff, Schnur und Draht sowie Stecknadeln und Folie verwendet werden.

Die Bewertungskriterien in beiden Alterskategorien sind folgende:

  • Einhaltung der vorgegebenen Abmessungen
  • Einhaltung der vorgegebenen Materialien
  • Bestehen des Belastungstests
  • Messen der Flugweite einer handelsüblichen Glasmurmel
  • (in besonderer Weise:) Entwurfsqualität des Tragwerks
  • Gestaltung und Originalität
  • Verarbeitungsqualität

MPS erhält Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung

Für ihre wirksamen Konzepte zur Vorbereitung auf die Studien- und Berufswelt haben heute 30 Schulen das “Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen” erhalten. Mit dem Gütesiegel werden Schulen ausgezeichnet, die sich auf dem Gebiet der Berufs- und Studienorientierung in herausragender Weise profiliert haben.

2021 07 09 Rezertifizierung Guetesiegel
2021-07-09 Rezertifizierung Gütesiegel

I AM MINT – Mit Azubi Mentoren zum MINT-Beruf

Die Mittelpunktschule Sachsenhausen nimmt bereits seit zwei Jahren mit Schülern und Schülerinnen aus den Klassen 8 – 10 an dem Projekt “I AM MINT – Mit Azubi Mentoren zum MINT-Beruf” teil. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und steckt so gut wie überall drin. Interessierte Schüler und Schülerinnen haben hier besondere Karriere-Chancen, da das Angebot sehr groß ist. Auch in Pandemiezeiten konnte unsere Schule erneut an dem Projekt teilnehmen. Die Projektkoordinatorin Frau Draschoff-Hennig führte die Kick-Off Veranstaltung für die Hauptschüler der Klasse 9 durch und informierte lebhaft und spielerisch über Anforderungen und Karrierechancen. 

Am 12. Mai 2021 findet ein Livestream mit der Firma Peikko statt, an dem unsere Schüler zeitgemäß online teilnehmen und live Fragen im Chat stellen können. 

Das Programm basiert auf folgender Projektidee: Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels in hessischen MINT-Berufen (insbesondere im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen), sollen Schülerinnen und Schüler in Dialog mit gleichaltrigen “Berufs-Profis” (den so genannten “Azubi-Mentoren”) gebracht werden, um auf diese Weise mehr junge Menschen für die berufliche Ausbildung in MINT-Berufen zu gewinnen. Die Azubi-Mentoren verschaffen dabei Schülerinnen und Schülern einen praktischen Einblick in ihren MINT-Beruf (bspw. an einem Nachmittag in ihrem Unternehmen) und stehen darüber hinaus als “Berufs-Berater” auf verschiedenen Informationskanälen (bspw. bei BO-Veranstaltungen, auf Events oder im Internet) zur Verfügung. Die Azubi-Mentoren sollen dabei insbesondere Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 und 9 in der Berufsorientierung unterstützen. Da in den MINT-Berufen aktuell unterdurchschnittlich viele Frauen beschäftigt sind, sollen durch eine jugendliche und genderneutrale Kommunikationskultur zudem verstärkt Schülerinnen animiert werden an dem Projekt teilzunehmen.

“I AM MINT” wird aus Mitteln des “Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen”, des “Europäischen Sozialfonds” sowie der “Bundesagentur für Arbeit” finanziert. Die hessische Wirtschaft und das Hessische Kultusministerium unterstützen das Projekt.

2021 05 11 I AM Mint
2021-05-11 – I AM Mint
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